ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein Video welches kürzlich in der Türkei veröffentlicht wurde für euch übersetzt. http://www.youtube.com/v/_o_6Uz-Sm2c
nach längerer Zeit bin ich noch einmal über Dein wirklich sehr interessantes Video gestoßen, dass Du netterweise übersetzt hast.
Es macht mich etwas nachdenklich, denn die verschiedenen Typen des HPV-Viruses werden bei der Behandlung in keinster Weise berücksichtigt. Auch finde ich in der Literatur (zumindest im Internet) keine Studie, noch nichtmal ein Hinweis, dass dies bei der Behandlung berücksichtigt werden sollte.
Ich denke, dass das für die Zukunft sicherlich ein interessanter Ansatz für die Wissenschaft ist. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass verschiedene Typen des HP-Viruses besser auf Aldara, die anderen besser auf Veregen ansprechen. Nur, um mal ein Beispiel zu nennen. Auch die Behandlungsdauer bis zum Erfolg ist ja, zumindest laut Deinem Video, unterschiedlich. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht banal klingt, fände ich es sinnvoll, wenn ein Arzt zu Beginn der Behandlung sagen könnte: "Es ist Typ XY, der ist relativ schnell zu behandeln", oder aber: "Es ist Typ Ab, richten Sie sich auf eine längere Behandlungsdauer von ca. xx Monaten ein". So fände der Patient viel besser zu einer gesunden psychischen Einstellung, die ja - wie wir wissen - mehr als förderlich bei der Bekämpfung dieser gemeinen Viren ist...
Also nochmals: Danke für das Video. Bin mal gespannt, was die Wissenschaft in Zukunft noch herausfindet!
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Ich hab in der Richtung was gefunden: Zitat: Verweildauer der verschiedenen Virustypen unterschied sich zum Teil sehr stark, was den Schluss auf unterschiedliche Aktivitäten und Immunausweichstrategien zulässt. Alles in allem verliefen die Infektionen asymptomatisch, das heisst, dass der Infizierte keine Krankheitserscheinungen zeigt und sich seiner Viruslast nicht bewusst ist. Speziell bei HPV 16, das Virus, welches die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs auslöst, und welches von beiden kommerziellen Impfstoffen abgedeckt wird, konnte eine im Schnitt 12-monatige Verweildauer nachgewiesen werden. Der infizierte Mann ist also prinzipiell ein Jahr potentieller Überträger.
Alles in allem klingt das einfach so, als das man die Infektion auch von selbst überwinden kann.......... sagte ja auch mein FA der meinte fas t jeder sexuell aktive Mensch macht mindestens einmal im Leben so eine Infektion durch. In anderen Berichten liest man doch aber davon , das man das Virus nie überwindet........einfach alles so wiedersprüchlich
Hier im Bild sieht man die Antikörpernachweise von verschiedenen Typen sie fallen unterschiedlich aus. Also bei einigen HPV Typen sieht man lang anhaltende Antikörpertiter und bei manchen sieht man wie zum Beispiel beim Typ 6 einen plötzlich abfall. Vielleicht hängt das damit zusammen..
da wären es doch eigentlich so, das man sich vielleicht einfach nur viel zu verrückt macht......weil es doch von selbst wieder weg geht.....jetzt mal ganz ehrlich...........welche Frau schaut sich schon mit einem Handspiegel ihren Schambereich an...........wahrscheinlich nur wir, die wir damit sensibilisiert sind..........bei Männer ist das bestimmt bissel anders......die halten ihr bestes Stück ja mehrfach am Tag in den Händen........und wer weiß wie viele Frauen Feigwarzen haben ohne es zu wissen..........in meinem Bekanntenkreis hat keiner, aber nicht einer den ich mal vorsichtig auf HPV und Feigwarzen angesprochen habe irgendeine , aber nur irgendeine Ahnung.........
Zitat von MyDoomBLNHier im Bild sieht man die Antikörpernachweise von verschiedenen Typen sie fallen unterschiedlich aus. Also bei einigen HPV Typen sieht man lang anhaltende Antikörpertiter und bei manchen sieht man wie zum Beispiel beim Typ 6 einen plötzlich abfall. Vielleicht hängt das damit zusammen..
Hallo MyDoom,
ich finde, man sollte hier den Gesamtzusammenhang sehen. Der fehlt hier leider und Du postest nur ein Bild, ohne dass uns nähere Informationen bekannt sind. Das Einzige was ich an Infos finde ist, dass es sich hier um die Entwicklung von Antikörpern geht, die bei einer Frau (Geburtsjahr 1965) im Laufe von drei Jahren dokumentiert wurden. Irgendwann gab es bei ihr auch mal einen chirurgischen Eingriff.
Was die Diskussion "einmal HPV, immer HPV?" anbelangt, wird ja immer wieder gerne und heftig diskutiert. Die Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht neu entfachen. Meine Meinung dürfte ja bekannt sein.
LG Schweini
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Auch die Behandlungsdauer bis zum Erfolg ist ja, zumindest laut Deinem Video, unterschiedlich.
Hab noch was gefunden: Zitat:Der interessanten und klinisch hoch relevanten Fragestellung, wie lange denn HPV Viren am Genitale vorzufinden sind, wenn sie erst einmal nachgewiesen worden sind, also der so genannten Clerancerate, ging eine in Brasilien, Mexiko und den USA durchgeführte Studie nach (Quelle: Giuliano A et al: Incidence and clearance of genital human papillomavirus infection in men (HIM): a cohort study. The Lancet 2011,377,932-949):
Bei 1.159 Männern, 18-70 Jahre alt, lag die Inzidenz einer genitalen HPV Infektion bei 38,4 per 1000 Personenmonate. Im Median wurden diese Männer 27,5 Monate nachverfolgt und alle 6 Monaten Abstriche auf HPV entnommen: Die mediane Dauer einer HPV Infektion lag bei 7,5 Monaten für alle HPV und bei 12-19 Monaten für das Hochrisiko HPV 16. HPV Inzidenz und Clearance-Raten waren eng mit der Anzahl vorheriger Sexpartner (mindestens 50 vs nur einen Sexpartner) korreliert, wobei die Clearance Raten in Brasilien und Mexiko gegenüber den USA schlechter waren.