ich habe im Internet folgende Geschichte gefunden... Für mich ist es nur eine weitere Bestätigung davon, dass man den Tests nicht immer glauben soll...
"In der Vergangenheit hatte ich eigentlich immer Pap II beim Krebsabstrich gehabt. Mitte 2010: HPV negativ Anfang 2011: HPV positiv high risk August 2011 (Arztwechsel wegen Umzug): Pap Abstrich IIw Oktober 2011: Pap Abstrich IIId Dezember 2011(erneuter Arztwechsel): Pap Abstrich II April 2012: Pap Abstrich IIId und HPV positiv low risk (Arztwechsel zu Ärztin mit Dysplasiesprechstunde in München)"
Wie kann das bloß sein?? Die Tests sollen doch laut Beschreibung hoch empfindlich sein, aber wie kann man dann so einen Verlauf erklären? Und ich glaube, dass die Frau nicht die einzige ist, bei der das Ergebnis der Abstriche immer ein anderes ist...
Die Testverfahren sind eine Lehre für sich. Die meisten Ärzte kennen sich kaum damit aus. Ich fragte mit welchem Verfahren wurde dies Diagnostiziert und der Arzt hatte keine Ahnung. Er guckt nur ob positiv oder negativ. Wenns noch drinne steht welcher typ. Ob mit pcr, hc2, micro array chip können die meisten nicht sagen. Dabei spielt es eine sehr große Rolle mit welchem Verfahren auf hpv getestet wird. Manche Verfahren können nicht typisieren. Manche nur können nur 16 und 18 detektieren. Manche zeigen nur welcher Typ am stärksten vorkommt an. Wenn du z.B. 500 Sequenzen Typ 6 hast und 200 Sequenzen Typ 16 dann steht auf dem Papier nur Typ 6 obwohl du auch 18 hast. Einige Verfahren zeigen mehrere Typen gleichzeitig an. Dann kommen auch andere Faktoren hinzu welche den Ergebnis verfälschen. Z.b. wie alt ist das test gerät? Hat es eine fda Zulassung? Wie lange war die Biopsie unterwegs bis es untersucht wurde? Hat der Arzt den Abstrich richtig durchgeführt?
Aus den genannten Gründen kann ich deinen Verlauf erklären.