Hi ihr , Hier wurde berichtet, dass jemand geimpft wurde und trotzdem feigwarzen bekam. Ich kann mir vorstellen, dass der Impfstoff ja für die feigwarzenvirus 6 und 11 ist. Wir wissen aber, dass es noch andere virusarten für feigwarzen gibt.
Dann habe ich ja aus einem Labor gesagt bekommen, dass meine feigwarzen keinen hpv aufweist. Ich weiß, dass nur Standard-virustypen ausgewertet werden. Hat das vielleicht damit zu tun?
Zitat von rund-na-undHi ihr , Hier wurde berichtet, dass jemand geimpft wurde und trotzdem feigwarzen bekam. Ich kann mir vorstellen, dass der Impfstoff ja für die feigwarzenvirus 6 und 11 ist. Wir wissen aber, dass es noch andere virusarten für feigwarzen gibt.
Hallo Rund,
das ist eine Möglichkeit. Zeigt aber doch nur, was man von dieser Impfung halten muss?
Zitat Dann habe ich ja aus einem Labor gesagt bekommen, dass meine feigwarzen keinen hpv aufweist. Ich weiß, dass nur Standard-virustypen ausgewertet werden.
Verstehe ich das jetzt richtig? Das Labor sagt, Du hättest kein HPV, aber es wurden nur bestimmte Typen getestet?
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Huhu schweini, Wie ich aus dem Internet mal gelesen habe, wird speziell auf high risk hpv und ein paar "normale "hpv warzen getestet. Das ist immer so. Deswegen würde auch "kein hpv" festgestellt. Irgendwo in einem forum hat jemand auch einen arzt gefragt, wie es sein kann, dass feigwarzen kein hpv vorweisen.
Zitat von rund-na-undHuhu schweini, Wie ich aus dem Internet mal gelesen habe, wird speziell auf high risk hpv und ein paar "normale "hpv warzen getestet. Das ist immer so. Deswegen würde auch "kein hpv" festgestellt. Irgendwo in einem forum hat jemand auch einen arzt gefragt, wie es sein kann, dass feigwarzen kein hpv vorweisen.
Leider kann ich es nicht mehr finden.
Hallo Rund,
es ist hier sogar schon häufiger berichtet worden, dass "Material" einer sichtbaren Feigwarze HPV-negativ getestet wurde. Das führte dann in allen Fällen dazu, dass die Ärzte sagten: Es ist keine Feigwarze.
Wenn man jetzt das berücksichtigt, was Du schreibst, dann kommt hier etwas Licht ins Dunkle.
Allerdings sollten sowohl die Labore als auch die Ärzte den Betroffenen klarmachen auf welche HP-Viren getestet wurde und auch noch andere (nicht getestete!) HP-Viren in Frage kommen und es sich letztendlich dann doch um eine Feigwarze handeln kann.
Irgendwie unbefriedigend, diese Tests...
LG Schweini
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Mhhhh das würde echt Licht ins dunkle bringen. Aber warum wurde dann bei mir Typ 42 und 44/55 festgestellt wenn sag ich mal nur die wichtigen Typen wie 6 und 11 getestet werden? Ist ja dann etwas widersprüchlich die Theorie.
Ich bin ja schon gespannt dem neuen Arzt im Januar damit zu konfrontieren.
Hallo queeni, Vielleicht liegt es am labor und was der arzt ankreuzt. Standard oder erweitert? Wäre interessant. Hat bestimmt mit dem arzt zu tun. Schätze ich mal.
ja... vielleicht ist der Auslöser des Problems wirklich (wie oftmals bei HPV und Feigwarzen) der Arzt.
Ich habe nur mal ein wenig gegoogelt und festgestellt, dass es eine Menge unterschiedlicher HPV-Tests gibt. Verschiedene HPV-Test mit unterschiedlichem Zweck. So gibt es HPV-Test, die nur die gefährlichsten HP-Viren erkennen sollen. Schickt man dort eine Probe einer Feigwarze hin (die ja bekanntlich meist Low-Risk sind), ist es klar, dass oftmals nichts gefunden wird.
Zitat Der APTIMA® HPV-Test: Mehr Klarheit durch aussagekräftige Ergebnisse
Anders als bei Tests, die das Erbgut von HPV nachweisen, kommt beim APTIMA HPV-Test ein Verfahren zum Einsatz, das gezielt spezielle Formen des Erbguts von zwei krebsauslösenden HPV-Genen nachweist und zwar von den 14 gefährlichsten HPV-Typen. Diese beiden als E6 und E7 bezeichneten HPV-Gene wurden in langjährigen Forschungsarbeiten als krebsauslösend identifiziert. Sie sind entscheidend für die potenzielle Entwicklung einer Krebsvorstufe oder Gebärmutterhalskrebs.
Also für mich sieht es auf Anhieb so aus, als ob HPV-Test nicht HPV-Test ist. Die Tests haben ganz einfach unterschiedliche Zielsetzungen. Nennen tun sich hingegen alle Tests "HPV-.Test". Wenig sinnvoll, finde ich. Zumal es ja leider genug Ärzte zu geben scheint, die sich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt haben oder auseinandersetzen wollen...
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Also für uns wäre das eine echte Chance. Wir könnten somit unsere Ärzte konfrontieren und einen Test von ALLEN möglichen Typen verlangen. Wissen ist halt wirklich Macht.
Zitat von WarzenschweinVielleicht sollten wir die verschiedenen Tests mal suchen, sammeln und aufschlüsseln?
LG Schweini
Gerne liste ich dir die verschiedenen Tests auf. Zu eurer Thematik hier ist Linear Array (Roche) das beste Verfahren mit 37 Typen. Allerdings hab ich hier in Deutschland kein Labor gefunden welches den Linear Array einsetzt.
FDA bestätigte Testverfahren:
Digene Hybrid Capture 2 High-Risk HPV DNA Test (Qiagen) Getestet werden folgende Typen: • 13 (high-risk, HR): 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59 und 68 • 5 (low-risk, LR): 6, 11, 42, 43 ve 44 Keine Typisierung!
Cervista™ HPV HR (Hologics) Getestet werden folgende Typen: • 14 High Risk Typen: 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68 Keine Typisierung!
cobas®-4800 system (Roche) Getestet werden folgende Typen: • 14 High Risk Typen: 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68 Typisierung: 16 und 18
APTIMA® HPV E6/7 mRNA Getestet werden folgende Typen: • 14 High Risk Typen: 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68 Keine Typisierung!