ZitatAls Nächstes planen die Dermatologen um Kumar eine Studie zur Mykobakterien-Impfung bei Patienten, die auf die üblichen Therapien zur Warzenentfernung nicht ausreichend ansprechen.
Hoffen wir einfach mal, dass hier weitergeforscht wird und das Projekt nicht von einem gweissen Konzern aufgekauft und eingestellt wird, der bereits einen "Impfstoff" anbietet.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Das ist ein sehr interessanter Beitrag, Schweini! Ich habe schon vor vielen Jahren mal gelesen, dass die Warzen mit den Mykobakterien (damals noch zulässige BCG-Impfung gegen Tuberkulose) unterspritzt wurden und dann verschwanden. Ich habe als Kind auch mal eine BCG-Impfung bekommen, natürlich dann ganz normal unter die Haut, aber es ist schon sehr sehr lange her und sie hat mich nicht geschützt, vermutlich nicht mehr genug Antikörper vorhanden oder die Darreichungsart ist dabei eine andere. Soweit ich weiß, ist die BCG-Impfung seit ein paar Jahren wegen Nebenwirkungen verboten oder nicht empfohlen. Hier könnt ihr das nachlesen:
und schaut mal her, diese BCG-Impfung hat wohl positiven Effekt auf so einige Krankheiten:
Immuntherapie bei Blasenkrebs
Bereits 1929 beoachtete Pearl, dass Tuberkulosepatienten seltener maligne Tumoren entwickelten als eine gesunde Kontrollgruppe. 1976 wurde von Morales erstmals BCG in einer kleinen klinischen Studie zur Bekämpfung von Blasenkrebs erfolgreich eingesetzt. Heutzutage wird die intravesikale Instillation von BCG im Anschluss an die chirurgische Entfernung des Tumors angewandt, um die Rezidivwahrscheinlichkeit zu vermindern bzw. das Auftreten eines Rezidivs hinauszuzögern. Die genauen Mechanismen, die der Anti-Tumor-Wirkung von BCG zugrunde liegen sind bisher noch unklar.
also, bereits in 2001 wurde die BCG bei Feigwarzen angewendet :